Dein Akku ist wieder einmal leer und es sind weder Ladekabel noch Steckdosen in Sicht? Das sollte Dir in Zukunft nicht mehr passieren! Wir haben die fünf besten Tipps, wie Du Deinen Akku auch unterwegs ganz ohne Steckdose wieder voll bekommst.

Ein voller Akku ist im Jahr 2019 wichtiger denn je. Doch die Geräte sind mit immer mehr Features bestückt, was natürlich zu einem besseren Nutzererlebnis führt, aber den Energiespeicher mehr beansprucht. Wir sagen Dir, wie Du Dein Handy unterwegs ohne Steckdose, ohne Strom und ohne Ladekabel trotzdem aufladen kannst.

Du brauchst ein Smartphone mit großem Akku? Hier geht es zu den Top 10 Handys mit großem Akku.

1. Kurbel-Ladegerät – Nutze Deine Muskelkraft

Akku unterwegs aufladen: Kurbel-Ladegerät – Nutze Deine Muskelkraft

Kurbel-Ladegerät – Nutze Deine Muskelkraft

Das kann anstrengend werden: Wer sich nicht auf seine eigene Zuverlässigkeit in puncto regelmäßiges Aufladen verlassen will, der kann auch auf seine Muskelkraft setzen. Mit speziellen Ladegeräten lässt sich Kraft in Energie umwandeln – der Physiklehrer lässt grüßen. Mit einer Kurbel erzeugst Du über einige Minuten Energie, die im Akku des Ladegerätes gespeichert wird. Anschließend kannst Du Dein Smartphone anschließen und zuschauen, wie Deine selbst erzeugte Energie den Akku des Handys auflädt. Ladegeräte mit Kurbel bekommst Du schon ab 5 Euro wie beispielsweise das POXIAO Reise-Notfall-Ladegerät. Etwas teurer ist das Kurbel-Ladegerät von UNIQUEBELLA², das aber auch mehr Funktionen mitbringt.

Der Vorteil: Du kannst Dein tägliches Training mit dem Aufladen Deines Smartphones verbinden und das handliche Gerät wirklich problemlos überall hin mitnehmen. Für den Notfall ist das Ganze gut geeignet, vollständig aufladen lässt sich der Akku mit bloßer Muskelkraft allerdings eher nicht.

2. Handy aufladen am Fahrrad

Akku unterwegs aufladen: Handy aufladen am Fahrrad

Handy aufladen am Fahrrad

Wer viel mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann mit einem kleinen Gerät während des Fahrens Energie für sein Smartphone erzeugen. Viele Radler erzeugen sowieso bereits Energie, die am Fahrrad in Strom umgewandelt wird – über den Nabendynamo. Dieser liefert eigentlich den Strom für die Beleuchtung, kann aber auch Energie für das Smartphone liefern. Dazu brauchst Du einen Fahrrad-Dynamolader, der in der Lage ist, den Strom des Dynamos umzuwandeln und zu speichern. Entsprechende Geräte gibt es ab 25 Euro, viele sind sogar wasserdicht. Wir empfehlen Dir den Fahrrad-Dynamo-Laderegler von Kemo².

Der Vorteil: Wenn Du sowieso mit dem Rad unterwegs bist, kannst Du währenddessen auch gleich Dein Smartphone aufladen – ganz ohne weiteren Aufwand.

3. Volle Power mit der Powerbank

Akku unterwegs aufladen: 3. Volle Batterie dank Powerbank

Volle Batterie dank Powerbank

Ganz klassisch: Die gute alte Powerbank. Viele Powerbanks haben eine sehr große Kapazität und sind dabei zumindest so handlich, dass sie in jede Handtasche passen. Wer gleich etwas mehr Geld investiert, hat auch lange etwas von dem mobilen Stromspender und bekommt Modelle mit mehr als 20.000 Milli-Ampere-Stunden. Damit kann das Smartphone viele Male unterwegs geladen werden. Wenn Du Dir keine eigene Powerbank zulegen möchtest, dann kannst Du Dir in einigen Städten auch einfach eine leihen – mit Ampero.

Der Vorteil: Mit einer eigenen Powerbank bist Du unabhängig und kannst Dein Smartphone jederzeit und überall aufladen. Allerdings musst Du dafür daran denken, die Powerbank regelmäßig aufzuladen.

4. Mehr Akkuladung mit der Kraft der Sonne

Akku unterwegs aufladen: Mehr Akkuladung mit der Kraft der Sonne

Mehr Akkuladung mit der Kraft der Sonne

Besonders Festivalgänger werden diese Möglichkeit des Aufladens lieben: Solarpanels für das Smartphone. Ab 10 Euro kannst Du Dir ein Solarpanel und passende Ladekabel für verschiedene Smartphones kaufen. Wir empfehlen Dir Modelle von ADDTOP² oder PAIDASHU, die für ihre hohe Qualität und hohe Kapazität bekannt sind. Die Handhabung ist ganz einfach: Das Panel mit dem Smartphone verbinden und in die Sonne legen. Wer auch an Regentagen gewappnet sein möchte, kann sich auch direkt für ein Gerät mit Akku entscheiden.

Der Vorteil: Du musst nicht daran denken, zwei Geräte aufzuladen und kannst Dein Handy bei gutem Wetter ganz einfach aufladen.

5. Strom vom Auto oder Laptop abzweigen

Akku unterwegs aufladen: Smartphone mit Adapter im Auto

Strom vom Auto oder Laptop abzweigen

Notebooks oder Zigarettenanzünder: Mit den richtigen Adaptern kannst Du Dein Smartphone unterwegs auch ganz ohne Steckdose laden. Beim Auto nutzt Du einfach einen Adapter für den Zigarettenanzünder. Bei der Wahl des Adapters ist vor allem die Qualität wichtig. Wenn Du einen aufgeladenen Laptop dabeihast, dann brauchst Du Dir keine Sorgen um die Energieversorgung Deines Smartphones zu machen. Einfach das Ladegerät an den Rechner anschließen und los. Glücklicherweise liefern viele Hersteller das Kabel und den Steckdosen-Adapter als Einzelteile zusammen mit dem Smartphone.

Der Vorteil: Mit relativ wenig Geld bekommst Du eine ganze Menge Strom. Das funktioniert allerdings nur mit Auto und Laptop in der Nähe.

6. Wireless Power Share: Laden von Handy zu Handy

Handy unterwegs aufladen: Wireless Power Share

Wireless Power Share: Laden von Handy zu Handy

Der neueste Trend in der Smartphone-Welt heißt Wireless Power Share. Das heißt, dass Du mit einem Handy ein anderes aufladen kannst – ganz einfach, indem Du es an die Rückseite hältst. Die Technik kam erstmals im Huawei Mate20 Pro zum Einsatz. Samsung hat seine Frühjahrs-Geräte Galaxy S10 Plus, Galaxy S10 und Galaxy S10e ebenfalls mit dem Feature ausgestattet. Eine Voraussetzung gibt es allerdings: Um Dein Handy mit einem anderen Smartphone laden zu können, muss es Qi-fähig sein, da die Übertragung sonst nicht funktioniert.

Mehr Informationen dazu, wie Wireless Power Share funktioniert und wie Du es aktivierst, erhältst Du in unserem Artikel Wireless Power Share – Induktives Laden von Handy zu Handy.

Der Vorteil: Besitzt einer der Freunde eines der oben genannten Geräte, brauchst Du keinerlei weiteres Equipment zum Aufladen mitzubringen.

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