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Sowohl auf Apples-iPhones als auch auf Android-Smartphones ist ein vorinstallierter Kalender vorhanden. Wenn Du mit diesem nicht so gut klar kommst, bieten Dir die App-Stores zahlreiche Alternativen an. Diese punkten oftmals durch noch mehr Funktionen. Wir haben uns auf die Suche nach den besten Terminplanern für Android und iOS gemacht und verraten Dir unser Test-Ergebnis in diesem Artikel.
1. Looping – Die Gruppenorientierte
Die kostenlose Kalender-App Looping richtet sich vor allem an Gruppen, die gemeinsam Termine planen wollen. Daher eignet sie sich perfekt für Paare, Familien, Freunde, Sportteams, Studiengruppen & Co., die ihre Termine ganz einfach mit dem Smartphones koordinieren möchten. Die Anmeldung erfolgt über Facebook oder Deine E-Mail-Adresse. Nach einer kurzen Einführung seitens der Anwendung, wirst Du aufgefordert, eine neue Gruppe zu erstellen: Dafür gibst Du einen Gruppen-Namen an, wählst eine Farbe und lädst – wenn gewünscht – ein Foto hoch. Im nächsten Schritt fügst Du Teilnehmer hinzu: Entweder per WhatsApp oder per E-Mail. Sind mehrere Teilnehmer in der Gruppe, kann jeder Termine hinzufügen oder ändern, Notizen erstellen oder Informationen teilen.
Gut gefallen hat uns außerdem die To-Do-Liste, sodass Du ganz einfach Einkaufslisten oder andere wichtige Aufgaben an Termine anhängst. Darüber hinaus kannst Du auch Deine bereits bestehenden Termine aus dem Google Kalender in die App importieren, damit Du über alles einen Überblick hast. Etwas störend ist die Werbung, die immer wieder unten aufploppt. Diese lässt sich nur durch den Kauf der Pro-Version von Looping abschalten, die 99 Cent im Monat kostet. Leider ist die Anwendung nicht am PC nutzbar.
Vor- und Nachteile
- Sehr gut für Gruppen
- Einfache Bedienung
- To-Do-Listen
- Werbung
- Nicht am PC nutzbar
Hier geht’s zu Deiner neuen Kalender-App Looping:
2. TimeTree – Die Moderne
TimeTree ist eine Kalender-App, die uns aufgrund ihres modernen Designs und einfachen Handhabung gut gefallen hat. Du meldest Dich entweder mit Deinem Facebook-Account oder Deiner E-Mail-Adresse an. Anschließend wählst Du aus, ob Du den Kalender allein oder gemeinsam mit anderen nutzen. Dann kommst Du zu einem übersichtlichen Monatskalender, bei dem der aktuelle Tag grau eingefärbt ist. Hältst Du den linken Menüpunkt beim unteren Reiter lange gedrückt, kannst Du die Kalenderdarstellung ändern. Tippst Du auf das Plus-Zeichen, erstellst Du Deine Termine. Besonders praktisch dabei ist, dass Du für jeden Termin eine Farbe auswählen kannst, sodass Du sie besser unterscheidest. Sämtliche Termine und Events lassen sich auch unter dem Punkt Feed anschauen.
Besonders gut gefallen hat uns, dass Du den Kalender flexibel mit Freunden nutzen kannst. Lade Deine Kontakte einfach per Facebook, WhatsApp oder SMS ein und erstelle Events für alle. Bei jedem Event gibt es zudem ein Kommunikationsfeld für Kommentare und Fotos – So hast Du alles gebündelt. Darüber hinaus lässt sich die Anwendung auch mit Deinem Google- oder Outlook-Kalender verknüpfen, sodass die Daten von dort ganz einfach importiert werden. Außerdem lässt sich die TimeTree auch am PC nutzen und als Widget auf Dein Smartphone laden. Einziges Manko der Anwendung ist die Werbung.
Vor- und Nachteile
- Einfache Bedienung
- Modernes Design
- Mehrfachnutzung mit Freunden, Familie etc.
- Werbung
Hier geht’s zu Deiner neuen Kalender-App TimeTree:
3. Google Kalender – Die Alleskönnerin
Eine sehr praktische Terminplaner-App ist der Google Kalender. Mit der Anwendung lassen sich private und geschäftliche Termine optimal aufeinander abstimmen. Um sie zu nutzen, musst Du Dich einfach mit Deinem Google-Account – sofern vorhanden – anmelden. Auf diese Weise kannst Du also von mehreren Geräten gleichzeitig auf den Kalender zugreifen. Besitzt Du noch kein Konto, lässt sich ganz schnell eins erstellen. Ist das geschafft, kommst Du auf eine übersichtliche Startseite, wo Du alle Deine Termine aufgelistet siehst. Darüber hinaus sind bereits wichtige Feiertage im Kalender vermerkt. Willst Du noch schnell etwas hinzufügen, tippst Du auf das bunte Plus-Symbol in der rechten unteren Ecke. Dort wählst Du, ob Du einen Termin erstellen willst, außer Haus bist oder eine Erinnerung einstellen willst.
Darüber hinaus lassen sich dort auch Ziele eintragen: Willst Du beispielsweise viermal in der Woche Sport machen, trägst Du „4 Mal Sporten machen“ in den Terminplaner ein. Tippst Du auf das Menü, kannst Du alternativ auch selbst festlegen, wie der Kalender angezeigt werden soll, zur Auswahl stehen Tag, 3 Tage, Woche oder Monat. Besonders praktisch ist zudem die Verknüpfung mit Deinem E-Mail-Konto Gmail: Deine Termine wie Flüge, Hotelbuchungen, Konzerte oder Tischreservierungen werden automatisch in den Google Kalender hinzugefügt. Auch Geburtstage von Google-Kontakten werden direkt in den Kalender eingetragen – So vergisst Du sie nicht mehr so schnell, denn sämtliche Termine lassen sich auch per Push-Nachricht direkt auf Dein Sperrbildschirm schicken. Alles in allem eine Kalender-App, die keine Wünsche offenlässt.
Vor- und Nachteile
- Einfache Bedienung
- Verknüpfung mit mehreren Geräten
- Verknüpfung mit Gmail
Hier geht’s zu Deiner neuen Kalender-App Google Kalender:
4. Fazit – Unser Testergebnis
Suchst Du eine Kalender-App, bist Du mit jeder der hier aufgeführten Anwendungen gut aufgehoben. Bist Du auf der Suche nach einem Terminplaner, mit dem Du vor allem private und geschäftliche Termine im Blick hast, empfehlen wir Dir Google Kalender. Die Anwendung bietet eine gute Übersicht und lässt sich einfach bedienen. Willst Du Deine Kalender-App vor allem dafür nutzen, um Termine mit Freunden zu planen und zu koordinieren, bist Du bei Looping und TimeTree genau richtig. Looping legt den Fokus komplett auf Gruppenkalender, während TimeTree sowohl einen individuellen Kalender als auch Gruppenkalender bietet.