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Perfekte Fotos mit dem Smartphone zu schießen, ist gar nicht so einfach. Zum Glück gibt es Bildbearbeitung-Apps, mit denen Du kleine Schönheitsfehler leicht ausbesserst. Mit den nützlichen Anwendungen kannst Du schneiden, drehen, spiegeln, die Helligkeit, den Kontrast sowie die Sättigung anpassen und Filter und Sticker ausprobieren, um Dein Foto einzigartig zu machen. Damit Du nicht lange bei Google Play oder im App Store suchen musst, stellen wir Dir in unserem Test die drei besten Bildbearbeitung-Apps vor.
Pixlr – Die Einfache
Pixlr schafft es übersichtlich und vielfältig zugleich zu sein. Die Bildbearbeitung-App bietet zahlreiche Filter, Werkzeuge, Gestaltungsmöglichkeiten und eine Community zum Bilder teilen. Der Menüaufbau ist übersichtlich und damit auch einsteigerfreundlich. Pixlr wird Dir also besonders liegen, wenn Du noch nie mit einer Bildbearbeitung-App gearbeitet hast, aber trotzdem viele Funktionen zur Auswahl haben möchtest.

Der Großteil aller Funktionen von Pixlr ist kostenlos. Allerdings gibt es zusätzliche Rahmen, die Du einzeln oder im Paket kaufen musst, um sie zu nutzen. Neben der einfachen Bildbearbeitung kannst Du mit der App außerdem Collagen erstellen und sogar mehrere Fotos übereinanderlegen. Pixlr gibt es kosten- aber nicht werbefrei für Android und iOS.
Vor- und Nachteile
- sehr übersichtlich
- auch in der kostenlosen Version kaum Werbung
- zahlreiche Werkzeuge zur Bildbearbeitung
- einige Bilderrahmen kosten extra
- fehlende Beschreibungen
Hier geht’s zur kostenlosen Bildbearbeitung-App Pixlr:
Snapseed – Die Schnelle
Snapseed ist für alle, die schnell und präzise arbeiten. Die Bildbearbeitung-App enthält alle Grundfunktionen und ein paar wenige Filter sowie Spezial-Werkzeuge. Es gibt allerdings keine AI-Effekte oder Sticker. Snapseed ist vergleichsweise schlicht, eignet sich aber trotzdem eher für User mit ersten Erfahrungen in Sachen Bildbearbeitung, da es kaum Beschreibungen für die Tools gibt. Wer sich hier nicht auskennt, ist gezwungen sich durchzuprobieren.

Snapseed bietet Dir insgesamt 29 Tools und Filter. Dazu kannst Du mit der Bildbearbeitungs-App sowohl JPG- als auch RAW-Dateien öffnen und bearbeiten. Sehr angenehm ist auch, dass Snapseed vollkommen werbe- und kostenfrei, sowohl für Android als auch für iOS, zur Verfügung steht.
Vor- und Nachteile
- Bearbeitung von RAW-Dateien
- kostenlos und werbefrei
- nur wenige Filter
- keine Rahmen oder Sticker
Hier geht’s zur kostenlosen Bildbearbeitung-App Snapseed:
PicsArt – Die Expertin
PicsArt bietet Dir unzählige Möglichkeiten Deine Fotos zu bearbeiten. Neben den zahlreichen Werkzeugen und Filtern beeindrucken vor allem die AI basierten Effekte. Unter der Option Magie findest Du Filter, die Dein Foto wie gemalt aussehen lassen. Ein gewöhnliches Selfie wird so im Handumdrehen zum Kunstwerk.

Neben den gewöhnlichen Werkzeugen bietet Dir PicsArt nahezu unendlich viele Sticker und Cliparts, weil jeder User eigene erstellen und mit der Community teilen kann. Im Free-to-Edit-Modus werdet Ihr sogar gemeinsam kreativ. Dort geteilte Bilder stehen Deinen Freunden oder der Commuity zur Verfügung und können als Remix erneut geteilt werden. Premium-Aufkleber sowie einige Spezial-Schriftarten, -Rahmen und -Masken sind allerdings mit Kosten verbunden und nicht in der kostenlosen Version der Bildbearbeitung-App enthalten. Die Grundversion ist aber kostenlos, jedoch nicht werbefrei.
Vor- und Nachteile
- Community-Funktion
- AI-Fotoeffekte
- nahezu unendlich neue Sticker
- aufdringliche Premiumwerbung
Hier geht’s zur kostenlosen Bildbearbeitungs-App PicsArt:
Fazit: Unser Testergebnis
Mit den vorgestellten Bildbearbeitung-Apps bist Du gut beraten. Anhand Deiner Erfahrung und Deines Nutzungsverhaltens, lässt sich die Auswahl einschränken. Die Bildbearbeitung -Apps Pixlr ist besonders einsteigerfreundlich und wird Dich am Anfang sicher nicht überfordern. Snapseed ist ein gutes Tool für professionelle Fotografen. Hier gibt es zwar weniger bunte Effekte und Sticker, dafür können Fotos aber sogar im RAW-Format bearbeitet werden. PicsArt bietet hingegen eine riesige Auswahl an Bildbearbeitung-Möglichkeiten, braucht aber auch eine gewisse Eingewöhnungszeit und Affinität.