In der heutigen Zeit sind nahezu alle elektronischen Geräte internetfähig. Doch um die drahtlose Verbindung ins WWW zu nutzen, brauchst Du meist mobile Daten oder WLAN.
Die Abkürzung WLAN steht für „Wireless Local Area Network“, was auf Deutsch etwa „Kabelloses lokales Umgebungsnetzwerk“ bedeutet. Die Nutzung der Verbindung ist also an einen bestimmten Ort gebunden, meist Deine Wohnung oder Dein Haus. Aber auch außerhalb der eigenen vier Wände gibt es Möglichkeiten, sich mit einem WLAN-Netzwerk zu verbinden, denn Cafés, Restaurants und Co bieten mittlerweile ebenfalls HotSpots an, die Du meist kostenlos nutzen kannst. Der Unterschied zur klassischen LAN-Verbindung, die Du für Desktop-PCs und Laptops verwendest, wird bereits am Namen deutlich: Im Gegensatz zu LAN ist WLAN drahtlos, wird also per Funk übertragen. Der Nachteil des Funkstandards: Er ist störanfälliger als die Kabellösung. Dafür bist Du mit einem WLAN-Signal jedoch deutlich flexibler als mit einem LAN-Kabel.
Was ist der Unterschied zwischen WLAN und mobilen Daten?
Der Glaube, dass WLAN und Mobile Daten zwei Begriffe für dieselbe Sache sind, ist weit verbreitet. Es handelt sich bei beidem zwar um eine drahtlose Verbindung ins Internet, allerdings funktionieren beide Systeme vollkommen unterschiedlich. WLAN ist immer an einen Router gekoppelt, kann also nicht in beliebiger Entfernung genutzt werden. Meist hört der hauseigene Radius bereits an der Wohnungstür auf. Mobile Daten hingegen lassen sich auch in der U-Bahn oder im Wald nutzen, vorausgesetzt der Handyempfang ist gut, denn anders als für WLAN benötigst Du für das mobile Internet eine Verbindung zu Mobilfunkmasten, über die das Internet-Signal an Dein Smartphone übertragen wird.
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