Immer wieder gibt es bei WhatsApp nervige Nachrichten. Falls Du von einem Nutzer gestört wirst, zeigen wir Dir, wie Du Kontakte und Spam bei WhatsApp meldest.

Wiederkehrende Kettenbriefe, Betrugsversuche, Gewinnspiele, falsche Warnungen oder Beleidigungen – die Liste der unerwünschten WhatsApp-Nachrichten ist lang. Damit Du vor störenden Benachrichtigungen verschont wirst, meldest Du widerspenstige WhatsApp-Nutzer.

So meldest Du Spam und nervige Kontakte bei WhatsApp

Hast Du eine Nachricht von einem Kontakt erhalten, meldest Du den Störenfried wie folgt bei WhatsApp:

  1. Öffne den Gesprächsverlauf.
  2. Rufe die Einstellungen für diesen Chat auf.
  3. Tippe auf Mehr.
  4. Wähle die Option Melden.
  5. Im nächsten Fenster hast Du die Möglichkeit, den WhatsApp-Nutzer zusätzlich zu blockieren und bisher empfangene Nachrichten zu löschen. So entfernst Du den Spam gleich aus Deiner Chatübersicht und der Nutzer darf Dir keine Nachrichten mehr schreiben.
  6. WhatsApp wird über Deine Meldung informiert.

Alternativ steuerst Du die Profilübersicht über das Kontaktbild auf. Scrollst Du hier nach unten, findest Du die Option Kontakt melden. Auch auf eine ganze Gruppe mit fragwürdigen Inhalten lässt sich bei WhatsApp hinweisen.

Bekommst Du eine neue Nachricht von einem bislang unbekannten WhatsApp-Nutzer, hast Du direkt im Chat-Fenster die Option, das Gespräch als Spam zu melden.

Vorsicht bei unbekannten Nachrichten

Das WhatsApp-Team wird über Deine Meldung informiert und überprüft den Fall. Bei einem Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen wird der Account möglicherweise gesperrt und direkt gelöscht. Die Meldung lässt sich nicht rückgängig machen. Hast Du einen Freund aus Spaß gemeldet, wird der Fall ebenfalls bei WhatsApp geprüft. Aufgrund der Vielzahl der täglichen Meldungen wird ein einmaliger Verstoß jedoch selten bestraft.

Generell gilt, dass Du bei Nachrichten von unbekannten Nutzern vorsichtig sein solltest. Öffne keine Links und gib keine privaten Daten preis. Zum Schutz vor Spam hat WhatsApp seine Nutzungsrichtlinien verschärft und zum Beispiel die Anzahl der Nutzer, an die eine Nachricht weitergeleitet werden kann, beschränkt. Neben Spam geht man auch gegen Fake-News oder Nachrichten mit Anstiftungen zu illegalen Verhaltensweisen vor.

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