Facebook hat seit einiger Zeit ein Feature, mit dem Du aus einfachen Aufnahmen ein auffälliges 3D-Foto generieren kannst. Wir zeigen Dir, wie Du auf Facebook 3D-Fotos nachträglich erstellen und mit anderen teilen kannst.

Voraussetzung für den 3D-Fotoservice ist bei iPhones eine Dual-Kamera und der Porträtmodus. So benötigst Du mindestens ein iPhone 7 Plus, ein iPhone 8 Plus, ein iPhone X oder ein neueres Gerät, um auf Facebook 3D-Fotos zu posten. Auch alle Android-Geräte mit mindestens zwei Kameralinsen haben die Möglichkeit, das Feature zu nutzen. Bist Du Dir nicht sicher, ob Dein Smartphone den Service unterstützt, versuche mithilfe unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung aus, ob die entsprechenden Navigationspunkte in Deiner App erscheinen.

So erstellst Du auf Facebook 3D-Fotos

  1. Öffne die Facebook-App.
  2. Klicke in Deinem Newsfeed in das Feld Was machst Du gerade? oder in einer Gruppe oder auf einer Seite auf Schreibe etwas…
  3. Wähle aus der Liste die Option 3D-Foto
  4. Suche ein Foto heraus, das Du verwenden möchtest. Oben wählst Du zwischen den verschiedenen Galerie-Ordnern aus.
  5. Nachdem das 3D-Bild erstellt wurde, fügst Du bei Bedarf noch eine Beschreibung hinzu und klickst oben rechts auf Posten, um es auf Deiner Seite oder in einer Gruppe zu teilen.
Facebook 3D-Fotos

Einige wichtige Hinweise

  • Am Computer oder in einer App bearbeitete Fotos können möglicherweise nicht in 3D-Fotos umgewandelt werden.
  • Du hast immer nur die Möglichkeit, ein 3D-Foto auf einmal zu teilen.
  • Du kannst 3D-Fotos nicht zu einem Album hinzufügen.
  • Facebook erstellt keine vollwertige 3D-Aufnahme von Deinem Foto, sondern verarbeitet lediglich die Tiefeninformationen eines Bildes. Das heißt, Dinge, die auf dem 2D-Foto nicht aufgenommen wurden, kann der Service auch nicht im Hintergrund sichtbar machen.

Tipps für das Erstellen von Facebook-3D-Fotos

  • Am besten kommt der Effekt zur Geltung, wenn Du ein Foto mit verschiedenen Ebenen, also einem Vorder- und Hintergrund, benutzt.
  • Das eigentliche Foto-Objekt sollte klar herausstechen. So hebst Du es z.B. mit Farbe oder Helligkeit optimal heraus.
  • Strukturen und klare Kanten auf den Objekten sind ebenfalls von Vorteil.
  • Weniger gut eignen sich Bilder mit transparenten, spiegelnden oder glänzenden Objekten, da der Tiefensensor in diesen Fällen nicht immer richtig funktioniert.
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