Das „Portable Document Format“ hat sich als Standard-Format für Dokumente aller Art etabliert. Um eine PDF-Datei auf Deinem Android-Handy oder iOS-Gerät zu öffnen, benötigst Du eine entsprechende App.

Ob persönliche Dokumente, Rechnungen, Lehrmaterialien oder Zeitschriften in digitalem Format, geschrieben Worte mit Bildern sind häufig in einer PDF-Datei gespeichert., Dabei sind die App-Stores voll mit verschiedenen PDF-Reader-Apps. Wir haben uns das Sortiment angeschaut und zeigen Dir drei sehr gute und kostenlose Apps, mit denen sich PDF-Dokumente öffnen lassen.

PDF Viewer Pro: Die Übersichtliche

Eine gute PDF-App wie der PDF Viewer von PSPDFKit liest nicht nur Dokumente, sondern bietet zudem Werkzeuge für die Bearbeitung. Der kleine Helfer öffnet Dokumente, und erlaubt zudem Markierungen, Notizen sowie Zeichnungen in Dokumenten.

pdf-reader-app

Neben PDF liest die App auch weitere Dateiformate, zum Beispiel JPG-Bilder. Du entscheidest selbst, ob die nächste Seite mit einem Wisch nach rechts oder nach unten aufgerufen wird. Um den Lesefortschritt im Auge zu behalten oder wichtige Stellen im Dokument zu markieren, lassen sich Lesezeichen setzen. Die App liest nicht nur PDF-Dokumente vom internen Speicher, sondern öffnet auch Dateien in der iCloud, Dropbox, OneDrive und weiteren Cloud-Diensten.

Vor- und Nachteile

  • Sehr übersichtlich
  • Cloud-Zugriff
  • Erlaubt Notizen und Anmerkungen
  • Einige Funktionen nur kostenpflichtig verfügbar

Jetzt PDF-Reader aufs Handy laden:

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Foxit PDF Reader: Die Flexible

Der Foxit PDF Reader hat schon in der Desktop-Variante seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Die App steht dem großen Bruder in Nichts nach. Direkt nach dem Öffnen der App werden Deine PDF-Dokumente aufgelistet, so dass Du nicht lange in Unterordnern danach suchen musst. Nach dem ersten Start werden Dir alle Möglichkeiten der PDF-Reader-App angezeigt.

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Auch der Foxit PDF Reader liefert eine praktische Lesezeichenfunktion. Für mehr Ordnung lassen sich mehrere PDF-Dokumente zu einer Datei zusammenfügen. Mit der App lassen sich zudem eigene Bilder in PDF-Dateien einfügen und Formulare ausfüllen.

Vor- und Nachteile

  • Sehr übersichtlich
  • Viele Zusatzfunktionen
  • PDF zusammenfügen
  • (Kostenlose) Anmeldung für einige Funktionen notwendig

Zum PDF-Reader für Android und iOS:

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Adobe Acrobat Reader: Die Bewährte

Der Adobe Acrobat Reader ist die Koryphäe unter den PDF-Reader-Apps. Kein Wunder, schließlich wurde das Dateiformat von Adobe entwickelt. Um die Reader-App zu nutzen, ist eine kostenlose Anmeldung notwendig. Danach hat man Zugriff auf die umfangreichen Werkzeugen und Funktionen der PDF-Lese-App. Hierzu gehören Markierungen, Annotationen und Freihandzeichnungen in Dokumenten. In der App lassen sich Formulare ausfüllen und per Finger unterschreiben.

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Such- und Lesezeichenfunktionen für Textabschnitte dürfen ebenfalls nicht fehlen. Wer seine Augen schonen möchte, aktiviert den Nachtmodus oder greift auf weitere verschiedene Anzeigemodi zu. Einige Funktionen lassen sich kostenpflichtig freischalten. So liest man mit der App nicht nur PDF-Dateien, sondern konvertiert zum Beispiel Bild-Dateien ins PDF-Format.

Vor- und Nachteile

  • Bewährte Adobe-Qualität
  • Lädt PDF-Dokumente schnell und flüssig
  • (Kostenlose) Anmeldung erforderlich

Der Adobe PDF Reader im App-Store:

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Fazit – Unser Testergebnis

Wer lediglich PDF-Dateien auf seinem Handy, Tablet oder iPad lesen will, ist mit allen drei Anwendungen bestens bedient. Die Adobe-App greift auf jahrelange Erfahrungen mit dem Dateiformat zurück und liest Dokumente schnell und zuverlässig ein. Wer auf Zusatzfunktionen verzichten kann, ist mit dem Adobe-Reader auf dem Handy bestens bedient. Möchtest Du Features zur Bearbeitung nutzen, ist der Foxit PDF Reader der passende Begleiter für PDF-Dokumente auf Deinem Handy.

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